Smart Home ist in aller Munde. Immer mehr Menschen denken darüber nach, ihr Zuhause in ein intelligentes Heim zu verwandeln. Dabei wird jedoch oft vergessen, dass auch der Außenbereich von smarten Technologien wesentlich profitieren kann.
Smart Home bezieht sich per Definition auf intelligente Systeme im Wohnraum und in Häusern. Dennoch sollte auch der Außenbereich, einschließlich Garten, Garage und Zufahrt, von Beginn an in die Planung einbezogen werden. Schließlich gibt es auch dort zahlreiche Möglichkeiten, den Alltag durch smarte Lösungen zu erleichtern, zur Sicherheit beizutragen oder Energie zu sparen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt, den Außenbereich mit smarten Systemen zu optimieren, was überhaupt dazugehört und welche Funktionen besonders interessant sind.
Der Außenbereich eines Hauses kann in verschiedene Bereiche unterteilt werden, die unterschiedliche Funktionen und Anforderungen an smarte Systeme haben. In der Regel lassen sich die folgenden Bereiche grob unterscheiden:
Jeder Bereich mit der jeweiligen entsprechenden smarten Steuerung kann dabei individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Ähnlich wie bei der Einrichtung des Hauses: Jeder Nutzer bzw. Eigentümer hat spezifische Anforderungen an die intelligente Steuerung und jedes Grundstück muss individuell betrachtet und geplant werden.
Aber welche Einsatzmöglichkeiten habe ich nun eigentlich? Smart Home-Systeme sind nicht nur für den Innenbereich geeignet, sondern auch für den Außenbereich. Die Möglichkeiten für den Einsatz von Smart Home im Freien sind vielfältig:
Die Einsatzmöglichkeiten lassen sich dabei flexibel kombinieren oder können als Einzellösungen eingesetzt werden. Wer frühzeitig und clever plant, kann die Gestaltung auch Jahre später noch flexibel erweitern.
Der Einsatz von Smart Home-Systemen im Außenbereich bietet dieselben Vorteile wie im Innenbereich, jedoch möchten wir hier einige spezifische Vorteile besonders hervorheben:
Die Vorteile von Smart Home im Außenbereich sind aber insbesondere dann spürbar, wenn man nicht vor Ort ist. Eine automatische Bewässerung verhindert zum Beispiel, dass die Pflanzen im Garten während der längeren Urlaubs-Abwesenheit vertrocknen oder eingehen.
Warum sollte man bereits bei der Planung des Hauses den Außenbereich mit einbeziehen? Eine frühzeitige Planung kann späteren Mehrkosten vorbeugen. Denn wer den Außenbereich intelligent gestalten möchte, benötigt in der Regel Strom- und Wasserleitungen, die im Rahmen der initialen Bauphase mit verlegt und eingeplant werden sollten. Außerdem spielt die Kompatibilität der Geräte eine große Rolle in der Smart Home Welt, weshalb es sinnvoll ist, sich frühzeitig zu überlegen, welche Einsatzbereiche das zukünftige System abdecken soll, um eine einheitliche Steuerung des Smart Home „Innensystems“ und des Außenbereichs zu ermöglichen.
Smart Home kann und sollte nicht nur im Innenbereich, sondern auch im Außenbereich angewendet werden. Intelligente Systeme können im Außenbereich in verschiedenen Bereichen wie Zufahrten, Garagen, Gärten und Freizeitbereichen eingesetzt werden und dabei helfen, den Alltag zu erleichtern, Energie zu sparen und zur Sicherheit beizutragen. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und umfassen Beleuchtung, Beschattung, Gerätesteuerung, Bewässerung, Sicherheit, Zutrittsmöglichkeiten, Gartenpflege, Audio und Smart Metering. Smart Home im Außenbereich bietet drei wesentliche Vorteile: Bequemlichkeit und Alltagserleichterung, Sicherheit und Effizienz. Es empfiehlt sich, bei der Planung eines Hauses auch den Außenbereich mit einzubeziehen, um spätere Mehrkosten zu vermeiden.
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